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In der chemischen Industrie und der Düngemittelindustrie werden Drehgranulatoren häufig eingesetzt, da sie erhebliche Vorteile bei der Granulierung von Düngemitteln wie NPK, DAP, TSP, SSP und vielen chemischen Produkten bieten.

Das allgemeine Arbeitsprinzip von Drehgranulatoren basiert auf dem Nassgranulationsverfahren. In den Granulatoren werden bestimmte Mengen an Flüssigkeiten und/oder Gasen sowie pulverförmige Stoffe unter definierten Bedingungen der Flüssig-/Gas-/Feststoffphase mit Hilfe der Rotationsbewegung des Granulators miteinander in Wechselwirkung gebracht.

Bei der Düngerproduktion werden Dampf, gasförmiges Ammoniak, Phosphor- und Schwefelsäure sowie andere chemische Zusätze im Drehgranulator mit Hilfe chemischer Reaktionen und Wärme dem Agglomerationsprozess unterzogen. Am Ausgang des Granulators werden Trocknungs-, Kühl- und Beschichtungsprozesse unter geeigneten Bedingungen angewendet. Granulate mit nicht geeigneter Korngröße werden dem Regranulationsprozess zugeführt.

Vorteile:

  • Hohe Granulatkapazität
  • Spezielles Design entsprechend den Eigenschaften der Granulate
  • Geeignet für die Mischung von Flüssigkeiten, Gasen und Feststoffen
  • Geeignet für grobe Korngrößen
  • Robuste Konstruktion und geringer Wartungsaufwand

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